Gereifter vs. weißer Rum: Lohnt sich das Warten?

 

Rum ist ein beliebter Tropfen unter Kennern und ein wesentlicher Bestandteil jeder gut sortierten Bar. Doch Rum ist nicht gleich Rum, denn es gibt verschiedene Sorten, je nach Alterungsgrad. Inwieweit lohnt es sich also, auf gealterten Rum zu warten, und worin bestehen die Unterschiede zwischen ihnen?

Um dem gealterten Rum seine charakteristische Farbe und seinen unverwechselbaren Geschmack zu verleihen, wird er in Eichenfässern gelagert. Weißer Rum hingegen wird direkt nach der Destillation in Flaschen abgefüllt, wodurch er seinen ausgeprägten Geschmack erhält. Unterschiede gibt es auch beim Alkoholgehalt. Weißer Rum eignet sich besser für Cocktails, da er den Geschmack der anderen Zutaten nicht so überlagert wie sein gealtertes Gegenstück, während gealterter Rum am besten pur oder auf Eis genossen wird.

Aber ist gealterter Rum wirklich besser als weißer Rum? Das hängt von den Besonderheiten des persönlichen Geschmacksempfindens ab. Der Geschmack von gealtertem Rum ist nuancierter und aromatischer, so dass Kenner feinere Nuancen herausschmecken können. Aufgrund seines ausgeprägteren Geschmacks ist weißer Rum ideal für Cocktails mit subtileren Zutaten.

Es ist eine gute Idee, sowohl gealterten als auch weißen Rum an der Bar anzubieten, damit jeder Gast etwas nach seinem Geschmack findet. Gealterter Rum wird am besten pur oder auf Eis getrunken, während weißer Rum ideal für Mischgetränke ist. Egal, ob du ein Rum-Kenner oder ein Neuling bist, es gibt immer etwas Neues zu probieren und zu schätzen. Probiere verschiedene Rumsorten aus, bis du eine entdeckst, die dir gefällt.